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Bei einer Müllsammelaktion der 4.Klasse in unserem Pausenhof konnten wir leider mehrere Eimer mit liegengelassenem Abfall füllen. Schon beim zweiten Blick fiel uns auf, dass ein Großteil der Abfälle aus Plastik bestand.

Wir informierten uns auf „Antolin Wissen“ und mit Texten aus „FiLBY“ und erfuhren, dass Plastikmüll sehr schlecht oder gar nicht recycelt werden kann. Plastik, das im Restmüll landet, wird verbrannt. Dabei entstehen klimaschädliche und giftige Gase. Plastik aus dem gelben Sack wird recycelt. Weggeworfenes Plastik belastet die Umwelt. Es ist biologisch nicht abbaubar. Bis zum Beispiel eine Plastiktüte zur Größe eines Sandkorns zersetzt ist, dauert es ungefähr 300 Jahre.

Eine Woche lang führten wir nun ein Plastiktagebuch und notierten, wann, wo und wie oft wir Plastikartikel im Alltag verwenden.

Wir stellten fest, dass wir in vielen Bereichen auf nachhaltige und plastikfreie Alternativen zurückgreifen können:

  • eine Brotzeitdose, die regelmäßig gefüllt, wird anstelle einer Plastiktüte
  • ein Stück Seife anstelle einer Handseife im Plastikspender
  • Glashalme anstelle von Plastikstrohhalmen usw. …
  • Obst und Gemüse vom Markt anstelle aus der Plastikverpackung im Supermarkt

Wir wollten nun alle unsere MitschülerInnen am Vinz und alle LehrerInnen auffordern, ebenfalls ihren Alltag plastikfrei zu gestalten und erstellten Flyer.

Diese hängten wir nun in die Aula und hoffen, dass viele ähnlich denken und mitmachen.

Wir sind gespannt, was bei der nächsten Müllsammelaktion im Pausenhof auf uns wartet.

Plastikfrei – bist du dabei?

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